Wenn Sie eine Gender-Reveal-Party organisieren, werden Sie aus gleich mehreren Gründen einen passenden Kuchen backen wollen: Schließlich sind alle hungrig, und alle gespannt. Und Sie sind ganz wild darauf, Ihre Kreativität unter Beweis zu stellen. Vor allem in den USA sind Babypartys und spezielle Partys, bei denen das Geschlecht des Babys verraten wird, der letzte Schrei. Auch in Europa werden solche Feste bei werdenden Müttern immer beliebter.
Wir haben alle möglichen Ideen aus allen möglichen Quellen zusammengetragen, und liefern Ihnen hier einige Tipps, sowohl für den Kuchen als auch für die Party. Sie können ein paar dieser Ideen ausprobieren oder auch alle. Sobald Sie sich entschieden haben, wie Sie verfahren, und ob Sie überhaupt eine solche Party feiern wollen, passen Sie die Ideen individuell an, und machen sie zu ihren eigenen.
Aufgabe Nummer 1: das Partymotto
Bri Adams und Kate Aspen haben den besten Beruf, den man nur haben kann. Sie ersinnen so viele Mottoideen für Gender-Reveal-Partys, dass einem der Kopf brummt. Ein paar lauten wie folgt:
- Er oder sie? Komm und sieh!
- Kleiner Herr oder kleine Dame?
- Prinz oder Prinzessin?
- Ei, was isses denn?
- Funkel, funkel, kleiner Stern; was du bist, das wüsst‘ ich gern
- „Stashes or Lashes“
- Mars oder Venus?
- Balletschuh oder Stiefel?
- Heut‘ lassen wir die Bombe platzen!
Aufgabe Nummer 2: Die Party mit dem Motto planen, ob „geklaut“ oder selbst ausgedacht
Hier greifen wir auf die Zeitschrift Parents zurück, wobei die Herausgeber den folgenden Plan empfehlen, um alles reibungslos über die Bühne zu bringen:
- Datum wählen, Einladungen in Papier- oder elektronischer Form verschicken
- Menü erstellen (Kuchen und Punsch oder ein üppiges Büffet, je nach Budget und eigenen Vorlieben)
- Eine Lotterie mit Preisen für alle, die richtig geraten haben
- Fotos vom großen Tag machen
- Alle bis zum letzten Augenblick im Ungewissen lassen
- Kuchen aufschneiden und die Bombe platzen lassen!
Aufgabe Nummer 3: der alles enthüllende Kuchen
Brillante Idee Nummer 1: Profitieren Sie vom heutigen Cupcake-Trend, wenn Sie Ihren Gender-Reveal-Kuchen backen. Verwenden Sie eine Fertigmischung (Schokolade und Vanille), um Ihre Cupcakes zu backen und höhlen Sie sie in der Mitte aus, wenn sie abgekühlt sind. Füllen Sie sie anschließend entweder mit blauer oder rosa Füllung. Versehen Sie die Kuchen oben mit einer weißen Glasur, um den enthüllenden Kern zu verstecken, bis die Gäste den ersten Bissen genommen haben.
Brillante Idee Nummer 2: Die Köche von Betty Crocker haben eine gigantische Version von Idee Nummer 1 ersonnen: backen Sie drei Schichten, verwenden Sie eine 10-cm-Ausstechform, um zwei davon auszuhöhlen, füllen Sie die Mitte des Kuchen mit blauen oder rosa Süßigkeiten (M&Ms funktionieren besonders gut) und glasieren Sie den Kuchen, um die Süßigkeiten zu verstecken. Warten Sie, bis Sie die Gesichter der Gäste sehen, wenn sie das erste Stück Kuchen anschneiden und die Bonbons aus dem Kuchen fallen.
Brillante Idee Nummer 3: Halten Sie es schlicht. Sie müssen nicht gleich das Rad neu erfinden, nur weil die Gäste gespannt sind, welches Geschlecht Ihr Kind haben wird. Backen Sie einfach einen hellen Kuchen und mischen Sie rosa oder blaue Lebensmittelfarbe in den Teig, die beim Anschneiden sichtbar wird. Für einen etwas originelleren Look können Sie Shirans Tipps für einen schattierten Gender-Reveal-Kuchen folgen, indem Sie mehr oder weniger Lebensmittelfarbe hinzugeben.
Brillante Idee Nummer 4: Ebenfalls eine sehr einfache Methode, um die Neuigkeit mitzuteilen, ohne sich zu viel Mühe zu machen: verwenden Sie einfach rosa oder blau als Farbe für die Füllung zwischen zwei Kuchenschichten. Das ist vor allem für jene Mütter eine gute Lösung, die kaum Zeit finden, um viel vorzubereiten.
Brillante Idee Nummer 5: Mögen Sie gern besonders extravagante Kuchen? Dann müssen Sie auf die Seite Cafe Mom von Susie Skwiot gehen. Suchen Sie die Seite nach Ideen ab, und wenn der Ehrengast auf Ihrer Gender-Reveal-Party für seinen schrägen Humor bekannt ist, können Sie einen Kuchen mit der Aufschrift „Wir wollen doch eh nur das Eine“ servieren.