Während der Schwangerschaft sind geschwollene Füße ein häufiges Leiden und können dazu führen, dass Sie sich am Ende eines langen Tages schlapp und energielos fühlen. Aber seien Sie versichert, es gibt einfache Tipps, die ihnen helfen, die Beschwerden zu lindern.
Schwellungen sind kein angenehmer Nebeneffekt der Schwangerschaft, betreffen jedoch viele Frauen, die im gebärfähigen Alter sind. Da es während bestimmter Zeiten der Schwangerschaft oft schwierig ist, die eigenen Zehen zu erreichen, um z.B. Schuhe anzuziehen, brauchen Sie vielleicht einen Helfer, um einige der folgenden Vorschläge auszuprobieren.
1. Stützen Sie Ihre Füße ab
Eine der besten Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Erleichterung von den Schwellungen zu erlangen, besteht darin, sich einfach zu setzen und die untere Hälfte Ihres Körpers auszuruhen. Wenn Sie eine Weile sitzen, versuchen Sie, Ihre Beine auf einem Kissen höher als ihr Herz zu legen, um den Blutfluss zu unterstützen. Wenn Ihre bessere Hälfte Ihre Waden und Zehen massiert, kann dies ebenfalls Ihr Wohlbefinden steigern, vermeiden Sie jedoch bestimmte Druckpunkte, da vor allem in der späten Schwangerschaft dadurch Wehen auftreten könnten. Je mehr Sie Ihre schmerzenden Füße entlasten, desto besser werden sie sich anfühlen. Ruhen hat auch noch andere Vorteile. Ihr Blutdruck und Ihr Herzschlag werden gleichmäßiger, wenn Sie sich die Zeit nehmen, zu entspannen.
2. Ändern Sie Ihre Schlafposition
Schlafen während der Schwangerschaft ist grundsätzlich eine schwierige Sache, wenn Sie aber auf der linken Seite liegen, kann das Blut besser zu und von ihrem Herzen fließen und die Schwellungen werden zurückgehen oder sich nicht weiter verschlimmern. Verwenden Sie ein Schwangerschaftskissen für zusätzliche Unterstützung und ein Kissen zwischen Ihre Knie, um den Druck auf Ihre Gelenke zu minimieren. Wenn Sie eine gute Nachtruhe finden, werden auch die langen Tage der Schwangerschaft erträglicher sein.
3. Streichen Sie Salz
Okay, vielleicht nicht völlig, aber schränken Sie Ihre Salzzufuhr zumindest ein, da Salz Schwellungen verursachen kann. Je mehr Salz Sie zu sich nehmen, desto mehr Wasser speichert Ihr Körper und desto geschwollener werden ihre Extremitäten sein. Wählen Sie einfach eine gesündere Alternative zu Naschereien oder um Heißhungerattacken zu stoppen (z.B. Obst, Gemüse oder salzarme Nüsse), und Ihr Körper wird es Ihnen danken.
4. Trinken, trinken, trinken
Je mehr Wasser Sie trinken, desto besser. Eine gute Flüssigkeitszufuhr ist das A und O, besonders in der Schwangerschaft. Auf diese Weise entwickeln Sie auch eine hervorragende Angewohnheit, falls Sie sich entscheiden, ihr Neugeborenes zu stillen. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr wird Ihnen zudem helfen, Ihre Körpertemperatur niedrig zu halten, wodurch sich Schmerzen reduzieren, da höhere Temperaturen häufig zu vermehrten Schwellungen führen.
5. Dehnen Sie sich häufig
Leichtes Stretching während des Tages ist eine gute Maßnahme, um Krämpfe in Füßen und Zehen sowie Schwellungen zu vermeiden. Drücken Sie einfach Ihre Zehen gegen eine Wand und dehnen Sie Ihre Wadenmuskeln. Wenn Sie einen Krampf im unteren Teil Ihres Körpers aufkommen spüren, schnappen Sie sich eine Banane, um schnelle Erleichterung zu finden.
6. Tragen Sie Kompressionssocken
Kompressionssocken sind zwar kein modischer Hingucker, werden aber definitiv gegen Ihre Schwellungen helfen. Der Hauptzweck dieser Kleidungsstücke besteht darin, den Blutfluss in Ihren Beinen zu unterstützen, was wiederum Schwellungen und Blutgerinnsel verhindert.
7. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt
Falls Ihre Schwellungen andauern und Sie keine Linderung verspüren, sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt, da manchmal größere Probleme wie Präeklampsie dahinter stecken können. Ihr Arzt kann Ihnen weitere Maßnahmen empfehlen, um die lästigen Schwellungen zu reduzieren.