Als Elternteil sind Sie mit unzähligen Sorgen konfrontiert, die Ihnen auf Ihrer Reise begegnen. Eine davon ist die Angst, dass das Baby vom Wickeltisch fallen könnte. Hier finden Sie eine Reihe von Tipps, die Ihnen dabei helfen, zu vermeiden, dass es beim Wickeln zu gefährlichen Pannen kommt.
Kindersicherung
Zuallererst gilt, dass Sie auch tatsächlich die mit dem Wickeltisch gelieferte Kindersicherung verwenden. Das bedeutet, dass Ihr Baby zusätzlich gesichert ist, wenn Sie es wickeln. Diese Vorrichtung soll dafür sorgen, dass sich Ihr Wonneproppen auf dem Tisch nicht viel hin- und her bewegen kann. Mit anderen Worten: Er bleibt an Ort und Stelle liegen, während seine Windeln gewechselt werden.
Überprüfung des Tisches
Wichtig ist zudem, den Wickeltisch genau zu inspizieren. Sie sollten darauf achten, dass keine Teile des Tisches schwach oder locker sind, was vor allem bei zusammenklappbaren Möbelstücken sehr häufig vorkommt. Das bedeutet, dass Sie Ihr Kind erst dann auf den Tisch legen sollten, wenn Sie diesen überprüft haben. Wenn der Tisch Schwachstellen aufweist, sollten Sie ihn umgehend reparieren lassen.
Zubehör
Darüber hinaus sollten Sie sicherstellen, dass sich das Zubehör, das Sie zum Windelwechseln benötigen, in Ihrer Reichweite befindet. Es ist keine gute Idee, Ihr Kind unbeaufsichtigt auf dem Tisch liegen zu lassen, denn es kann herunterrollen, und schwere Verletzungen wie eine Fraktur oder eine Gehirnerschütterung erleiden. Daher ist es wichtig, alle Utensilien griffbereit zu halten. Auf diese Weise vermeiden Sie es, Ihr Baby aus den Augen zu lassen.
Gefahrenquellen
Der vierte Tipp besteht darin, dafür zu sorgen, dass gefährliche Gegenstände, die Sie möglicherweise zum Windelwechseln verwenden, nicht in Reichweite des Babys sind. Das betrifft Dinge wie offene Stoffnadeln, Cremes, Flaschen oder jede Art von kleinen Gegenständen. Es ist empfehlenswert, all diese Utensilien in einer Schublade aufzubewahren. Wenn Sie diese auf dem Tisch liegen lassen, könnte das Kind danach greifen, und sie in den Mund nehmen. Im schlimmsten Fall kann dies zur Erstickung führen, wenn Sie nicht in der Nähe sind.
Aufmerksamkeit
Sorgen Sie auch dafür, Ihr Kind während des Windelwechselns abzulenken. Babys haben eine Menge Energie, und wehren sich häufig, wenn die Windeln gewechselt werden. Einige versuchen, wegzukriechen, machen Theater oder weinen sogar. Um die Verletzungsgefahr so gering wie möglich zu halten, müssen Sie die Aufmerksamkeit Ihres Sprösslings auf sich ziehen. Eine gute Möglichkeit besteht darin, Musik im Hintergrund zu spielen oder dem Baby ein Spielzeug in die Hand zu drücken.
Routine
Ein weiterer wichtiger Tipp ist, dass Sie eine Routine beim Windelwechseln entwickeln. Wenn es irgendwelche Änderungen im gewohnten Ablauf gibt, kann das für das Baby äußerst stressig sein. Sie können diese Zeit als Chance nutzen, um dem Kind neue Gegenstände zu präsentieren, mit denen es sich mit Ihrer Hilfe vertraut macht. Dies ist der beste Weg, um Ihrem Nachwuchs das Gefühl zu geben, eine gewisse Kontrolle und Sicherheit zu haben. Außerdem lernt er, was er zu erwarten hat, wenn Sie seine Windeln wechseln.
Überwachung
Nicht zuletzt ist es entscheidend, sicherzustellen, dass Sie das Kind immer beaufsichtigen, während es auf dem Tisch liegt. Ihr Nachwuchs versteht noch nicht, dass er sich in einer gefährlichen Situation befindet. Babys sind sehr neugierig auf alles, was in ihrer Umwelt vor sich geht, und wollen es erforschen. Je beweglicher ein Kind ist, desto abenteuerlustiger wird es. Das bedeutet aber auch, dass die Gefahr für das Kind größer wird. Deshalb ist es extrem wichtig, dass Sie Ihren Sprössling gut im Auge behalten.