Gastautorin: Kaylee Schwechheimer
Besorgen Sie sich die richtige Ausrüstung:
Eine zuverlässige Pumpe ist sehr wichtig. Schließlich wollen Sie sich nicht ärgern. Einfach gesagt: Sie bekommen das, wofür Sie bezahlen. Eine etwas teurere Pumpe wird ein Jahr oder länger halten und hat eine bessere Saugkraft. Billige Pumpen funktionieren oft nicht richtig und erzeugen nur Frust oder stoppen die Milchproduktion. Ich kann mich über meine Pumpe nicht beschweren. Ich habe mir eine Medela Pump In Style für unterwegs angeschafft. Sie hat um die 75 Dollar gekostet, aber haben Sie schon einmal ausgerechnet, was Babynahrung kostet? Ich habe die Milchgefäße benutzt, die mit der Pumpe verkauft wurden, sowie den Kühler für unterwegs. Einmachgläser (150 ml) sind perfekt zum Kühlhalten, wenn Sie Ihre Milchgefäße nicht immer griffbereit haben. Diese sind deutlich sicherer als Plastikflaschen und machen das Auftauen und Aufwärmen kinderleicht.
Pumpen Sie morgens ab, jeden Tag:
Sie haben morgens immer mehr Milch als abends. Außerdem hatte mein Baby abends immer einen größeren Hunger. Jeden Morgen habe ich es mindestens auf einer Seite gestillt. Dann habe ich die andere Seite abgepumpt. Wenn mein Kind von beiden Seiten getrunken hat, habe ich 30 bis 45 Minuten gewartet und dann abgepumpt.
Legen Sie einen Vorrat an:
Wenn Sie morgens mit dem Abpumpen fertig sind, lagern Sie die Milch im Kühlschrank. Am nächsten Morgen tun Sie das wieder, bis die Milch kühl ist. (Mischen Sie nie warme und kalte Brustmilch). Sobald beide Milchflaschen dieselbe Temperatur haben, schütten Sie den Inhalt in ein Einweckglas. Beschriften Sie das Glas und frieren Sie es ein. Mit der Zeit legen Sie so einen ordentlichen Vorrat an. Es ist aus vielerlei Gründen eine gute Idee, Reservemilch zu haben. Wenn Sie im Verkehr stecken bleiben oder sich bei einem Arztbesuch verspäten, kann Ihr Babysitter einfach ein Glas aus dem Gefrierfach nehmen. Wenn Sie unerwartet das Haus verlassen müssen, kann Ihr Partner das Baby mit einem der Gläser füttern. Auch wenn Sie eine böse Nebenhöhlenentzündung haben und Antibiotika nehmen müssen, können Sie Ihren Vorrat gut gebrauchen. In diesem Fall können Sie die abgepumpte Milch nicht verwenden, sondern müssen diese entsorgen, bis sie wieder trinkbar ist. Hier finden Sie einen Artikel darüber, wie Brustmilch gelagert werden sollte.
Bringen Sie Ihrem Baby bei, die Flasche zu benutzen:
Sobald Ihr Milchvorrat groß ist und Ihr Baby ordentlich trinkt, ist es an der Zeit, ihm die Flasche zu geben. Das ist normalerweise zwischen der 6. und 8. Woche. Manchmal ist es am besten, wenn jemand anderes Ihr Kind mit der Flasche füttert, weil es sie von Ihnen womöglich nicht annimmt. Wir haben unser Baby gelegentlich mit der Flasche gefüttert, bis es den Dreh raus hatte. Probieren Sie verschiedene Flaschenmarken aus. Mein Kind hat die Marken Avent Natural und Closer to Nature von Tommee Tippee bevorzugt. Am Anfang sollten Sie Babyflaschennippel verwenden, durch welche die Flüssigkeit langsam läuft, und den Fluss dann mit der Zeit erhöhen.
Essen Sie genug:
Sie sollten darauf achten, dass Sie genügend Kalorien und Nährstoffe zu sich zu nehmen, um eine ausreichende Milchversorgung sicherzustellen. Sie werden großen Hunger und Durst haben, solange sich Ihre Milch bildet, bis Ihr Baby zu anderer Nahrung übergeht. Achten Sie darauf, täglich 300 zusätzliche Kalorien aus gesunder Nahrung zuzuführen. Vielleicht benötigen Sie sogar bis zu 500 Kalorien extra. Trinken Sie viel Wasser und stellen Sie immer eine Wasserflasche neben Ihr Bett. Wenn Sie so sind wie ich, werden Sie mitten in der Nacht sehr durstig aufwachen. Sobald Ihr Baby Brei und andere Nahrung zu sich nimmt, sollten Sie anfangen, strenger darauf zu achten, wie viel Sie essen. Zu diesem Zeitpunkt habe ich angefangen, meine Kalorien wieder auf die frühere Menge zurückzuschrauben. Da war mein Baby zwischen 9 Monaten und einem Jahr. Sie sollten sich darauf konzentrieren, Ihre Milchproduktion aufrechtzuerhalten. Lassen Sie sich nicht täuschen – auch wenn Ihre Brüste kleiner oder weicher sind, ist das kein eindeutiges Zeichen dafür, dass Ihre Produktion stockt.
Finden Sie einen Zeitplan, der funktioniert:
Am ersten Arbeitstag in der Woche haben wir beim Babysitter zuhause die Milch für das Baby aufgetaut. An diesem Tag habe ich in der Arbeit abgepumpt und diese Milch hat der Kleine dann am zweiten Tag getrunken. Wiederholen Sie das bis zum letzten Arbeitstag. Danach frieren Sie Ihre Milch wieder ein oder stellen Sie ganz hinten in den Kühlschrank für den ersten Arbeitstag der nächsten Woche.
Bringen Sie Ihrem Baby bei, aus einer Schnabeltasse zu trinken:
Manchmal hatte ich etwas Milch über, die ich in eine kleine Schnabeltasse gegeben habe. So kann Ihr Baby lernen, allein zu trinken. Außerdem habe ich mich immer gefreut, dass der Kleine an diesem Tag, falls er nicht viel getrunken hatte, auf diese Weise eine kleine Extraportion bekam.
Ich hoffe, dass Sie mit diesen Tipps länger als ein Jahr stillen können. Es wird immer mal Schwierigkeiten geben, aber halten Sie durch! Sie können gerne einen Kommentar abgeben und mir schreiben, wie lange Sie Ihr Baby gestillt haben.
Kaylee Schwechheimer ist die Gründerin von The Fit Mommy Online, wo sie ihre Leidenschaft für Fitness, Ernährung und Kosmetik auslebt, während sie gleichzeitig ihrem Lieblingsjob, dem Mutterdasein, nachgeht.